IT-Systemkaufmann/-frau: Kommunikationstechnik (3. Lehrjahr)

Sie sind hier: StartseiteIT-System-KaufmannKommunikationstechnik (Teil 3)

GSG / CM, Kurs vom 01.09.2001 - 25.01.2002

Kommunikationstechnik (Teil 3): Projektarbeit und Dokumentation (Inhalte der Dokumentation, Gliederungsvorschlag für die Dokumentation der Projektarbeit, Literaturverzeichnis, Bewertungskriterien Projektarbeit / Dokumentation, Bewertungskriterien Präsentation / Fachgespräch), Psychologie von Texten (Psychologie der Texterstellung, Textentstehung).

  1. Projektarbeit und Dokumentation
  2. Psychologie von Texten

Projektarbeit und Dokumentation

Inhalte der Dokumentation

Gliederungsvorschlag für die Dokumentation der Projektarbeit

  1. Deckblatt
    • Titel, Name
  2. Inhaltsverzeichnis
    • Gliederung mit Seitenangabe
    • Abbildungsverzeichnis
  3. Textteil
  4. Eidesstattliche Erklärung
  5. Anlagen

Literaturverzeichnis

bei Büchern:

Familienname, Vorname: vollständiger Titel des Buches,
ggf. Untertitel,
evtl. Titel der Schriftenreihe, Nr.,
Name des Verlages,
Erscheinungsort des Buches,
Auflage (Beispiel: 14. Aufl., 1999)

bei Zeitschriften:

Familienname, Vorname: vollständiger Titel des Aufsatzes.
In: Name der Zeitschrift.
Nummer des Jahrganges,
Erscheinungsjahr,
Heftnummer,
Seitenangabe

Bilder und Abbildungen müssen eine Unterschrift tragen.
Beispiel: Abb. 1: Titel
Gleiches gilt für Tabellen.

Bewertungskriterien Projektarbeit / Dokumentation

Bewertung der Projektarbeit:

  1. Problemanalyse
  2. Problemlösung
    • Komplexität und logischer Aufbau
    • Technische Umsetzung
    • Organisatorischer Ablauf
  3. Beachtung der Wirtschaftlichkeit
  4. Einhaltung der zeitlichen Vorgaben

Bewertung der Dokumentation und des Projektberichtes:

  1. Vollständigkeit (Inhalt)
  2. Technische Ausführung (Gliederung usw.)
  3. Rechtschreibung / Grammatik / Zeichensetzung
  4. Verständlichkeit (Ausdruck / Fachsprache)
  5. Kundenorientierung / Gebrauchsfähigkeit

Bewertungskriterien Präsentation / Fachgespräch

Bewertung der Präsentation:

  1. Aufbau und Gliederung des Vortrages
  2. Zielgruppengerechte Darstellung der Thematik
  3. Zielgruppengerechte Anwendung von Fachbegriffen
  4. Sinnvoller Einsatz von Präsentationsmitteln
  5. Einhaltung des zeitlichen Rahmens
  6. Sprachstil

Bewertung des Fachgespräches:

  1. Zielgruppengerechte Beantwortung der Fragen
  2. Kompetentes Aufzeigen fachlicher Hintergründe
  3. Argumentation und Flexibilität im Gespräch
  4. Sprachstil

Zum Menü IT-Systemkaufmann | Zum Seitenanfang

Psychologie von Texten

Psychologie der Texterstellung

Das Problem des Anfangs:

Der Anfang des Textes muss nicht der Anfang der Textproduktion sein.

Nicht am Textanfang beginnen:

Den Anfang als Skizze einfügen und am eigentlichen Projekt arbeiten; später den Text gewissenhaft überarbeiten.

Für wen wird der Text geschrieben:

Schreiben für den Leser!

Meine Person im Text:

Nur wenn damit stellvertretend die Allgemeinheit angesprochen wird.

Perfektionismus:

Der erste Entwurf ist meistens untauglich und bedarf einer Überarbeitung, um unter den gegebenen Umständen das Optimale zu erreichen.

Schrittweise voran:

Eskapismus (die Flucht ins Unwichtige) vermeiden und real erreichbare Ziele stecken.

Betriebsblindheit:

Man sieht nicht, was objektiv da ist, sondern was man erwartet. Abstand nehmen, Kontrolllesen anderer.

Pannen vermeiden und meistern:

Murphys Gesetze: "Es scheint ein unumstößliches Gesetz zu sein, dass technische Pannen immer zum maximal unpassenden Zeitpunkt eintreten."

(Beispiel: Datensicherung. Gerade dann, wenn man glaubt dafür am wenigsten Zeit zu haben, ist sie am nötigsten!)

Textentstehung

Anglizismen (Fremdwörter):

3 Stufen:

  1. direkte Übernahme eines Wortes aus dem englischen Wortbereich
  2. Eindeutschungen ("denglisch": englisches muss mitgedacht werden)
  3. englische Konstruktion im deutschen Satzbau

Zitate:

Fragen:

Psychologie des Lesens:

allgemeine Regeln und Tips: