Projektarbeiten

Sie sind hier: StartseiteIT-System-KaufmannProjektarbeiten

Stand: 29.08.2008

Nachfolgende ein paar Projektarbeiten (Dokumentationen und Präsentationen), die euch bei der Prüfungsvorbereitung hilfreich sein könnten (Christiane Müller: Drahtlose Kommunikation zwischen zwei Firmenniederlassungen, Danny Gräf: Netzwerkkonzept Verwaltungsgemeinschaft "Muster VG", Ricardo Kollek: Kalkulation eines Netzwerkkonzepts für Kommunale Verwaltungen, Martin Heinecke: Netzwerk- und Systemkonzeption in einem mittelständigen Unternehmen, Steffi Haupt: Entwicklung eines Reklamationsmoduls für die Auftragbearbeitung abc-Business, Susanne Schneider: Synchroclient - Datensicherungsprogramm, Hinweise zur Dokumentation und Präsentation).

  1. Dokumentationen und Präsentationen
  2. Hinweise zur Dokumentation und Präsentation

Dokumentationen und Präsentationen

Hier ein paar Dokumentationen und Präsentationen:

Christiane Müller: Drahtlose Kommunikation zwischen zwei Firmenniederlassungen

Dieses Projekt umfasst die Abwicklung eines Kundenauftrages vom ersten Kontakt zu dem Kunden bis hin zur Angebotserstellung und Präsentation der Ergebnisse vor Ort.

Das Projekt beginnt mit einem Vor-Ort-Gespräch mit dem Kunden. Dem folgen die Gebäudebesichtigungen und eine Streckenklärung. Zur Ermittlung der wirtschaftlichsten Variante werden verschiedene Kriterien herangezogen. Eine daraus resultierende Lösung wird dem Kunden als Angebot unterbreitet.

Eine Auswertung des Kundengespräches ergibt, dass die Kommunikation zwischen den zwei Niederlassungen eine Bandbreite von ca. 100 Mbit/s, die Übermittlung ausschließlich digitaler Signale sowie die drahtlose Übertragung beinhalten soll.

Aus datenschutztechnischen, firmeninternen Gründen werden die Preisangaben in dieser Dokumentation fiktiv festgelegt.

Dokumentation: 95,5 Punkte
Präsentation/Fachgespräch: 90 Punkte
Prüfungsdatum: 25. Januar 2002
Abschluss: Informations- und Telekommunikationssystem Kauffrau

Danny Gräf: Netzwerkkonzept Verwaltungsgemeinschaft "Muster VG"

Die Verwaltungsgemeinschaft "Muster VG" wird derzeitig im Bereich Hard- und Software von mehreren Unternehmen betreut. Für das Jahr 2004 ist eine komplette Neuausstattung in diesen Gebieten geplant. Zu diesem Anlass ist eine Grobplanung zu erstellen, so dass die Kosten in die Haushaltsplanung 2002 eingehen können.

Die Planung beinhaltet die:

Ziel des Projektes ist die EDV-Komplettlösung für die Verwaltungsgemeinschaft "Muster VG". Resultat der amtsübergreifenden Software-Lösung soll eine Effektivitätssteigerung sowie eine Minderung des Arbeitsaufwandes sein.

Dokumentation: 87 Punkte
Präsentation/Fachgespräch: 91,5 Punkte
Prüfungsdatum: Januar 2002
Abschluss: Informations- und Telekommunikationssystem Kaufmann

Ricardo Kollek: Kalkulation eines Netzwerkkonzepts für Kommunale Verwaltungen

Die Verwaltung "M" (5600 Einwohner) wird seit einigen Jahren im Bereich der Kommunal-Software durch mehrere Firmen betreut.

Eine Informationsveranstaltung der Firma "abc" (Kommunaltag) im Sommer diesen Jahres ergab, dass keine Zufriedenheit über die derzeitig eingesetzte Lösung in der Verwaltung besteht und man nach besseren Konzepten für die Zukunft sucht. Es wird vom Amt "M" angestrebt, die vorhandenen Einzellösungen durch ein gesamtkommunales Software-Konzept zu ersetzen.

Ziel des Projekts ist die Erstellung eines Konzepts zur Ablösung der derzeit eingesetzten Einzellösungen im Kommunal-Software-Bereich. Hierbei werden notwendige Hardware-Anschaffungen und Software-Lizenzierungen getrennt voneinander unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten der Verwaltung geplant und kalkuliert, um eine zukunftsorientierte Komplettlösung auf kommunaler Ebene einzuführen.

Dokumentation: 84 Punkte
Präsentation/Fachgespräch: 83 Punkte
Prüfungsdatum: Januar 2002
Abschluss: Informations- und Telekommunikationssystem Kaufmann

Martin Heinecke: Netzwerk- und Systemkonzeption in einem mittelständigen Unternehmen

Dieses Projekt umfasst die Abwicklung eines Kundenauftrages ("xyz") vom ersten Kontakt zu dem Kunden bis hin zur Angebotserstellung und Präsentation vor Ort.

Das Projekt beginnt mit einem Vor-Ort-Gespräch mit dem Kunden. Dem folgen die Gebäudebesichtigung und die Ist-Aufnahme der Hard- und Software.

Es ist geplant eine Netzwerk- und Systemkonzeption unter Verwendung aktueller und leistungsstarker Hard- und Software zu realisieren.

Aus datenschutztechnischen und firmeninternen Gründen werden die angegebenen Preise fiktiv festgelegt.

Dokumentation: 75,5 Punkte
Präsentation/Fachgespräch: 78,3 Punkte
Prüfungsdatum: 2002
Abschluss: Informations- und Telekommunikationssystem Kaufmann

Steffi Haupt: Entwicklung eines Reklamationsmoduls für die Auftragbearbeitung abc-Business

Der Kunde "xyz" ist ein Systemhaus und hat sein Tätigkeitsfeld im Vertrieb von Computersystemen und Standard-Software, bietet aber auch Schulungen im Bereich der Microsoft Office-Anwendungen sowie Service und Support.

Da unter anderem Computersysteme auch individuell für den Kunden konfiguriert und auch Reparaturarbeiten angeboten werden, sind täglich mehrere Reklamationen zu erledigen. Die Firma "xyz" arbeitet seit 10 Monaten mit der Auftragsbearbeitung "abc"-Business und trat nun mit der Anfrage an die Firma "abc" heran, ein Modul zur Abwicklung von Reklamationen zu integrieren.

Das Thema umfasst die Entwicklung eines Reklamationsmoduls für die Auftragsbearbeitung "abc-Business" infolge eines Kundenauftrages. Dieses Modul soll nach Fertigstellung in das Auftragsprogramm integriert werden.

Dieses Projekt umfasst die Abwicklung eines Kundenauftrages (Entwicklung eines Reklamationsmoduls) vom ersten Kontakt mit dem Kunden bis hin zur Präsentation des Ergebnisses beim Kunden.

Dokumentation: 85 Punkte
Präsentation/Fachgespräch: 61 Punkte
Prüfungsdatum: 2002
Abschluss: Informations- und Telekommunikationssystem Kauffrau

Susanne Schneider: Synchroclient - Datensicherungsprogramm

In dem betrieblichen Umfeld der FimaXY mit ausgeprägter lokaler Arbeitsweise soll Datensicherheit und Datenkonsistenz durch geregelte Synchronisation und Sicherung der lokalen Datenbestände mit einem zentralen Projektarchiv hergestellt werden. Dazu sollen Datenbewegungen nach vordefinierten Mustern automatisch durchgeführt werden. Um dies zu gewährleisten, soll ein Datensicherungs- und Synchronisationsprogramm, unter Verwendung der Programmiersprache Delphi und der Entwicklungsumgebung Borland Delphi 7, entwickelt werden.

Dokumentation/Präsentation: 70 Punkte
Prüfungsdatum: 2007
Abschluss: Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung

Zum Menü IT-Systemkaufmann | Zum Seitenanfang

Hinweise zur Dokumentation und Präsentation

Ein Appell an alle:

Seht zu, dass ihr möglichst zeitig mit der Dokumentation anfangt. Das ganze nimmt nämlich doch mächtig viel Zeit in Anspruch. Und wer hat die schon?!?

Abschließend noch ein paar gut gemeinte Ratschläge bzw. Richtlinien. Wenn ihr die beachtet, habt ihr schon die Hälfte geschafft.

Die Dokumentation:

  1. Linksbündiges Ausrichten der Überschriften
  2. Anlagenverzeichnnis
    Aufbau: Anlage 1 (linksbündig), dann Name der Anlage und als letztes rechtsbündig die Seitenzahl
  3. Informationsquellenverzeichnis (wenn notwendig)
  4. Selbsterklärung (IHK-Anforderung beachten)
  5. Farbe oder nicht? Schwarz-weiß reicht auch.
  6. Vorsicht bei Tabellen. Besser als Text ausformulieren und den Rest als Anlage. (Und wenn's unbedingt sein muss: maximal 6 Spalten in Dokumentation!)
  7. Zeitplanung nicht vergessen
  8. Schlussstrich ziehen

Und zu guter Letzt: Das Erstellen der Dokumentation sollte (zumindest laut Zeitplanung) maximal 15 % der Bearbeitungszeit einnehmen.

Die Präsentation:

  1. Überschrift (30 pt, fett)
  2. Text- und Visualisierungsbereich (20 - 24 pt)
  3. Zusammenfassung, Fazit (24 - 28 pt, fett)
  4. Name, Titel, Seite, Datum (14 - 16 pt)

Und zur Präsentation direkt:

Ach, bevor ich's vergesse: Handy aus, Hosentaschen auslehren, Haare zusammenbinden (wenn man dazu neigt, diese hin und her zu streichen), Ohrringe für diese Zeit ablegen (manch einer neigt dazu, an diesen zu drehen), einmal innerlich schütteln, aufrechte Haltung einnehmen und ab geht es in den Endspurt...

... und wenn Du es nicht schon in der Schriftlichen verbockt hast, dann solltest Du nach spätestens 60 Minuten Deinen "Bestanden-Schein" in der Hand halten und den Raum als frisch gebackene/r Informations- und Telekommunikationssystem Kaufmann/-frau freudestrahlend verlassen.

Viel Erfolg!